Reisefazit

Reisefazit

November 22, 2017 Aus Von ThisGirlIsEverywhere

Alles in allem: Leider hat Panama für die Tigerente nicht gehalten, was es zuvor versprochen hat. Ganz besonders enttäuscht war sie davon, dass sie kaum Tiere zu Gesicht bekam (sieht man von den Haushunden einmal ab…). In Punkto „Service und Dienstleistungen im Tourismussektor“ kann Panama noch einiges dazu lernen, ebenso in Sachen Müllvermeidung und Beseitigung. Näheres hierzu im Artikel „Bestellen im Restaurant und 1000 Möglichkeiten, wie es schiefgehen kann“ Wer wirkliche Erholung und Entspannung sucht, dem ist Panama nicht unbedingt zu empfehlen. Wer dagegen ein relativ sicheres mittelamerikanisches Reiseland besuchen möchte und keine hohen Ansprüche an Komfort und Sauberkeit hat, der mag es versuchen. Derjenige sollte allerdings auch die wilden Müllkippen an den Straßen mitten im Dschungel und die teils dreckigen Strände, insbesondere an der kontinentalen Pazifikküste (die Flut und die Flüsse spülen all den Müll dorthin), gekonnt ignorieren können. Touristisch vergleichsweise gut entwickelt ist Bocas del Toro, dort findet man (fast) alles an touristischer Infrastruktur – nur die großen Hotelketten sind (zum Glück) noch nicht auf den kleinen Inseln angekommen. Zudem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass auch in gehobenen Hotels außerhalb von Panama City (und selbst in der Hauptstadt) häufig spanisch gesprochen wird (insbesondere nicht in der Nebensaison, wenn kaum Personal vor Ort ist).

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